Häufige Fragen zu einem Krimidinner
Ein Krimidinner ist ein Gruppenspiel, bei dem alle Mitspielenden eine Rolle übernehmen und Mordverdächtige sind. Abwechselnd zu den Ermittlungsrunden wird auch gemeinsam gegessen.
Alle Mitspielenden sind Verdächtige in einem Mordfall. Ziel des Spiels ist es, den Mörder oder die Mörderin zu entlarven. Dazu kommen im Verlauf immer weitere Einzelheiten ans Licht, mit denen der Fall aufgeklärt werden kann. Ein Ermittler begleitet das Geschehen per Audiodatei und erklärt zum Schluss, wie das Geheimnis gelöst wird.
Eines unserer Spiele benötigt nur 4 Mitspielende. Die anderen Spiele können mit 6 bis 10 Personen gespielt werden. Optimal sind 8 Personen. Mehr Details finden Sie bei den jeweiligen Spielen.
Jedes Spiel enthält alles, was Sie für ein gelungenes Krimidinner zuhause brauchen. Dazu gehören:
- ein Party-Planer für einen reibungslosen Spielablauf mit Tipps für die Gestaltung des Abends, des Menüs und mit Musikvorschlägen,
- individuelle Rollenbücher für die Gäste mit Dialogen, Hinweisen und cleveren Spielstrategien,
- Einladungen mit Charakterbeschreibungen und Kostümierungsvorschlägen,
- geheime Hinweise mit überraschenden Enthüllungen und mysteriösen Indizien,
- Tischkarten für alle Gäste, sowie eine
- Hörspiel-CD/MP3 in drei Akten mit Hinweisen für die Mörderjagd und mit der Lösung des Mordfalls
Nein. Wir haben unsere Mörderischen Dinnerpartys so entwickelt, dass auch Neulinge problemlos mitspielen können. Das gilt auch für die Gastgeber.
Sie sollten auf jeden Fall den Partyplaner durchlesen, bevor Sie mit den Vorbereitungen beginnen. Er liefert Ihnen eine praktische Anleitung, wie Sie spielend leicht ein Krimidinner selbst organisieren können.
Hier finden Sie vorab eine handliche Übersicht, was Sie bei der Organisation eines Krimidinners beachten sollten.
Ein Gastgeber oder eine Gastgeberin übernimmt die Organisation des Abends. Mit dem Partyplaner der Mörderischen Dinnerparty behält man den Überblick über die Vorbereitungen. In dem Planer ist auch ein Menüvorschlag samt Rezepten und Tipps zum Timing enthalten.
Die anderen Mitspielenden erhalten vorab nur eine Einladung, in der ihre Rolle näher beschrieben wird. Alle anderen Informationen erfolgen am Spielabend selbst.
Ja. Als Gastgeber können Sie jede Rolle übernehmen, die Ihnen gefällt. Die Krimidinner sind so aufgebaut, dass auch Sie problemlos mitspielen können.
Die Mitspielenden erhalten vorab nur ihre Einladung. Sie verrät ihnen, welche Rolle sie übernehmen, liefert Vorschläge zur Kostümierung sowie erste Informationen zu dem Mordfall. Und natürlich den Ort und die Zeit des Spielabends.
Mehr benötigen die Mitspielenden vorab nicht – der Vorbereitungsaufwand ist für Ihre Gäste also minimal.
Die eigentlichen Rollenbücher erhalten alle Mitspielenden erst am Spielabend selbst.
Die Spiele sind für Erwachsene entwickelt worden und die Themen darin wenden sich an ein erwachsenes Publikum. Sämtliche Charaktere haben Geheimnisse wie außereheliche Affären, uneheliche Kinder etc.
Darunter ist zwar nichts, was nicht auch im Vorabendprogramm im Fernsehen stattfinden könnte. Sicher gibt es aber unterschiedliche Auffassungen, ab welchem Alter solche Themen geeignet sind.
Daher weisen wir unsere Spiele für Mitspielende »ab 16 Jahren« aus.
Unsere Krimidinner enthalten ebenso viele Männer- wie Frauenrollen. Falls Sie einen Frauen- oder Männerüberschuss haben, übernehmen ganz einfach Frauen Männerrollen oder Männer Frauenrollen.
Hinweis: Wir raten davon ab, die Rollen in den Spielen einer Geschlechtsumwandlung zu unterziehen! Es tauchen ungeahnte Liebesaffären auf oder auch Vaterschaften etc. Wenn dann das Geschlecht nicht mehr zur Geschichte passt, kann das einiges Chaos anrichten.
Bei jedem* unserer Krimidinner gibt es zwei Rollen (eine Männer- und eine Frauenrolle), die optional sind, d.h. die nicht unbedingt besetzt werden müssen.
Der Ablauf des Spiels funktioniert auch, wenn eine oder beide optionalen Rollen nicht auftreten.
Welche Rollen optional sind, verrät Ihnen der Partyplaner. Das sollte aber Ihr Geheimnis bleiben, sonst werden diese Rollen nicht ernst genommen, da sie natürlich nicht als Täter infrage kommen.
* Mit Ausnahme von »Das Bildnis der Lady Violet«. Hier müssen alle 4 Rollen besetzt werden.
Jedes Spiel ist ein echter Kriminalfall und hat eine eindeutige, logische Lösung. Wenn Sie das Krimidinner zum zweiten Mal spielen, wird der/die Täterin der-/dieselbe sein. Deshalb können Sie jedes Krimidinner in derselben Gruppe nur einmal spielen.
Mit neuen Gästen können Sie das Spiel aber problemlos mehrfach spielen. Sie wissen dann zwar schon, wer der Täter ist (was übrigens auch seinen ganz eigenen Reiz hat). Da jeder Mitspielende seine Rolle jedoch anders interpretiert und weite Strecken des Spiels frei improvisiert werden, ist jeder Abend dennoch ein einzigartiges Erlebnis.
Nein, was auf die Teller kommt, ist nicht entscheidend für den Spielablauf. Niemand wird mit einer abgenagten Hammelkeule erschlagen.
Sie können Ihren Gästen also anbieten, was Sie möchten.
Allerdings sollte es etwas sein, was Sie gut vorbereiten können und Sie nicht zwingt, während des Abends zu viel Zeit in der Küche zu verbringen – das würde den Spielverlauf stören.
Unsere Menüs sind alle so konzipiert, dass sie sich gut vorbereiten lassen. Sie passen außerdem zum Ambiente des jeweiligen Krimidinners.
Neben Mordfällen enthalten manche Spiele auch weitere Umstände, die einzelne Mitspielende, die selbst entsprechende Erfahrungen gemacht haben, verstören könnten.
Entsprechende Trigger-Warnungen würden Spoiler enthalten. Daher sind diese Informationen nicht in den Beschreibungen der Spiele enthalten. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern.
Planen Sie für ein Krimidinner mit acht Mitspielenden gute vier Stunden ein – inklusive Begrüßung der Gäste.
Sind Ihre Gäste allerdings sehr fragefreudig, kann eine Mörderische Dinnerparty auch durchaus länger dauern.
Sollten die Diskussionsrunden in den einzelnen Spielrunden zu sehr ausufern, können Sie als Gastgeber eingreifen und zur nächsten Runde überleiten.
Nein.
Auch der/die MörderIn selbst erfährt erst im Verlauf des Krimidinners, dass er/sie der/die TäterIn ist. So kann er/sie genauso mitraten wie die übrigen Teilnehmer.
Außerdem besteht so keine Gefahr, dass der/die TäterIn sich frühzeitig verrät (sei es durch Worte, Blicke oder verräterisches Schweigen).
Ja.
Der Ermittler oder die Ermittlerin auf der CD (oder in den MP3-Dateien) führt in den Fall ein und fasst zwischen den Spielrunden zusammen. Außerdem gibt er oder sie weitere wichtige Ermittlungsergebnisse preis.
Zum Schluss erfahren die Mitspielenden auf diesem Weg auch die Auflösung des Falls.
Krimidinner im Allgemeinen, und Mörderische Dinnerpartys im Besonderen, können auch virtuell, das heißt per Videocall oder Videokonferenz gespielt werden. Hier erklären wir Ihnen wie.
Ob Sie als technischen Dienstleister Skype, Zoom, Teams oder ein anderes Produkt nehmen, dürfte keine Rolle spielen. Anleitungen, wie Sie die Technik bereitstellen, erhalten Sie bei Ihrem jeweiligen Anbieter.
Welche Spiele eignen sich für ein Krimidinner per Videokonferenz?
Alle unsere Spiele sind geeignet, sie auch virtuell zu spielen. Es gibt bei den Mörderischen Dinnerpartys keine Geheimabsprachen zwischen den Teilnehmern. Alles läuft offen und transparent ab. Ideal für einen Videocall.
Zwei unserer Spiele, »Das Bildnis der Lady Violet« (4 Mitspielende + 2 Zusatzrollen) und »The Curse of the Green Lady« (6-8 Mitspielende + 2 Zusatzrollen), sind ausschließlich als Download erhältlich. Alle anderen Spiele gibt es nur als Spielschachtel mit den Unterlagen auf Papier gedruckt. Planen Sie eine Spielrunde per Videochat, müssen die Unterlagen rechtzeitig versendet werden.
Die Audiodateien sind bei allen Spielen als MP3 downloadbar.
Was ist mit dem Essen?
Eine Mörderische Dinnerparty ist um ein 3-Gänge-Menü konzipiert, d.h. man spielt und isst abwechselnd. Dies ist aber nicht zwingend, Sie können die Runden auch ohne Pause nacheinander durchspielen.
Was geschieht mit den Spielunterlagen?
Die Rollen werden von den Gastgebenden vorab verteilt und den Mitspielenden per Einladung mitgeteilt. Die Mitspielenden brauchen sich jedoch nicht im Vorfeld auf ihre Rollen vorzubereiten.
Bei einem Spiel per Videocall müssen Sie vorab zusätzlich die Rollenhefte verteilen.
Die Geheimen Hinweise kann eine Person (am besten der Gastgebende) vorlesen, wenn sie im Spielverlauf vorgelegt werden. Der Inhalt muss mit allen Teilnehmern geteilt werden.
Die Audio-Dateien sollten ebenso vom Gastgebenden abgespielt werden, so dass alle mithören können.
Ein paar Tipps
Hard- und Software sollten Sie vorab ausreichend testen, damit es nicht zu Verzögerungen kommt.
Zu überlegen ist, einen zweiten Provider (Skype, Zoom, Teams) als Ausweichlösung vorzubereiten, falls es zu Verbindungsschwierigkeiten kommt.
Für die Nutzung einiger Dienste braucht man Accounts (und muss eventuell zuvor Software herunterladen und installieren). Das sollte vorab geschehen. Es ist lästig, wenn alle warten müssen, während ein Teilnehmer alles erst einrichtet. Die Erfahrung zeigt, dass die Einrichtung eines Kontos niemals schnell geht.
Sie sollten nicht versuchen, mit mehreren Geräten aus demselben Raum heraus eine Videokonferenz zu führen. Das führt zu fürchterlichen Rückkopplungen.
Wenn mehrere Personen vor einem Bildschirm sitzen, sollte man vorher die Möbel so stellen, dass alle ins Bild passen.
Denken Sie an eine ausreichende Beleuchtung. Sie sollten vorher auch planen, wie der Hintergrund aussehen soll. Für die Dinnerparty könnten Sie ihn themathisch passend dekorieren.
Was ist sonst noch zu beachten?
Unsere Spiele funktionieren ohne speziellen Spielleiter. Sie oder einer Ihrer Gäste fungiert zusätzlich zu seiner Rolle mit Hilfe des Partyplaners als Moderator des Krimidinners – unterstützt von dem Ermittler auf der CD/MP3. Darüber hinaus geben die Rollenhefte die Struktur vor. Der Mitspielende, der sich um die Spielleitung kümmert, sollte auf jeden Fall vorher den Partyplaner aufmerksam gelesen haben, um eine Idee zu haben, wie der Ablauf ist.
Der Täter (oder die Täterin) erfährt erst zum Schluss, dass er/sie den Mord begangen hat. Bei unseren Spielen wird der Fall durch logische Überlegungen gelöst, nicht dadurch, dass der Täter sich verrät. Eine Vorabinformation ist daher unnötig. Das hat den Vorteil, dass ein unbedachter Mitspieler nicht versehentlich die Lösung spoilert.
Senden Sie uns eine E-Mail an feedback@moerderische-dinnerparty.de. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht und helfen Ihnen gern weiter.